Auch wenn wir immer wieder hören, dass die Krebstherapien in den letzten Jahren viel besser geworden sind, kommen trotzdem die meisten schulmedizinischen Therapieformen mit einem großen Paket an Nebenwirkungen.

Und das ist das, was ich am häufigsten von Leserinnen meines Newsletters höre:

Ich habe Angst vor den Nebenwirkungen der Medikamente.

Sollte dieses Thema auch für dich relevant sein, dann habe ich heute einen Tipp für dich, wie du diese Angst mildern kannst.

Bevor ich jedoch meinen Tipp verrate, möchte ich zuerst meine Überzeugungen mit dir teilen:

Ich glaube daran, dass wenn ich Angst vor den Nebenwirkungen eines Medikaments oder einer Therapie habe, mein Körper und jede Zelle meines Körpers diese Angst spüren und dementsprechend reagieren.

Du kennst sicherlich den Placebo-Effekt: Menschen nehmen eine Zuckertablette ein, von der ihnen gesagt wird, dass sie eine bestimmte heilende Wirkung hat, und sie erleben tatsächlich diese Wirkung.

Es gibt jedoch auch einen weniger bekannten Nocebo-Effekt. Er besagt, dass negative Erwartungen auch in Erfüllung kommen können.

Wenn ich also täglich eine Tablette einnehme und dabei jedes Mal Angst vor den Nebenwirkungen habe, besteht die Möglichkeit, dass ich diese Nebenwirkungen unter Umständen auch tatsächlich manifestiere.

Dies hindert mich letztendlich an meiner eigenen Heilung.

Ich erinnere mich noch gut daran, wie ich nach meiner Krebsdiagnose große Angst vor den Nebenwirkungen von Tamoxifen hatte.

Und intuitiv spürte ich, dass ich diese Tabletten nicht einnehmen wollte, solange ich diese Angst noch hatte.

Ich fragte mich also: Was kann ich tun, um diese Angst zu beruhigen?

Und ich entwickelte einen Plan.

(Vielleicht wirst du über meine Lösung schmunzeln oder sie sogar belächeln, aber sie hat wirklich wunderbar für mich funktioniert. Und das ist alles, was für mich zählt. )

Ich habe mir einen leeren Behälter genommen, in dem zuvor die Vitamine waren, ihn gereinigt und mit positiven Symbolen verziert.

Ich habe auf den Behälter ein Lachyoga-Smiley (natürlich ), die Blume des Lebens und den Lebensbaum aufgeklebt. Sowie ein Symbol des Heilers Rob Wergin (das mir einer Freundin mit guten Genesungswünschen schenkte).

Diese Symbole haben für mich eine tiefe Bedeutung und stehen für die Kraft der Liebe sowie die heilende Energie des Universums.

Sie haben den Behälter mit positiver Energie aufgeladen.

Danach kam der wichtigste Schritt:

Ich habe den Behälter mit Tabletten verzaubert .

Ich schloss die Augen, hielt den Behälter in meinen Händen und wiederholte innerlich:

"Diese Tabletten enthalten das goldene Licht der Heilung. Jedes Mal, wenn ich eine Tablette nehme, empfange ich die heilende Energie des Universums, die mich auf allen Ebenen heilt und in jede Zelle meines Körpers eindringt. Ich bin dankbar für diese wundervollen Licht-Tabletten und für die Heilung, die dank dieser magischen Pillen in mir geschieht."

Jeden Tag sandte ich positive Energie an meine wunderschöne Flasche und bei jeder Tabletteneinnahme sagte ich:

"Ich nehme das heilende Licht auf, es heilt mich auf allen Ebenen. Danke für die wundervolle Wirkung dieser Tablette."

Meine Angst vor Nebenwirkungen ließ danach tatsächlich nach.

Denn in meiner Realität nahm ich kein Tamoxifen ein, sondern die heilenden Licht-Pillen.

Tatsächlich erlebte ich keinerlei Nebenwirkungen der Tabletten.

Ich habe mit diesem kleinen mentalen Trick die Angst vor Nebenwirkungen gegen das Vertrauen in die unendliche Heilkraft des Universums getauscht.

Für mich war das ein unschlagbarer Deal!

Ich habe sozusagen absichtlich einen persönlichen Placebo-Effekt bei mir erzeugt.

Du kannst das für dich auch ausprobieren, falls du Angst vor Nebenwirkungen eines Medikaments hast.

Du musst es niemandem erzählen.

Hab Spaß dabei, deinen persönlichen Tabletten-Behälter zu gestalten. Klebe Dinge darauf, die eine besondere positive Bedeutung für dich haben. Lade ihn mit positiver Energie auf.

Und verzaubere dann den Behälter auf eine besondere Art, die eine persönliche Bedeutung für dich hat.

Und beobachte dann, was passiert.

Ich drücke dich ganz lieb,

Gosia